Plakat Sonderausstellung transform

Sonderausstellung: Helene von Oldenburg – trans form

Sonderausstellung im Goldenen Engel vom 03. Oktober bis 14. November 2021


Helene von Oldenburg

hat Agrarwissenschaft in Göttingen an der Georg-August Universität studiert mit Promotion zum Dr. agr. in Gießen und anschließend in Hamburg Freie Kunst an der HfbK Hamburg mit Abschluss Diplom. Sie arbeitet als Künstlerin und Kuratorin. Ihre Arbeiten – Installationen, Performaces, Vorträge u.a. – konzentrieren sich auf Grenzgebiete zwischen Kunst, Wissenschaft und Medien. http://www.helene-oldenburg.de

trans form

Helene von Oldenburg hat sich in dieser Ausstellung Themen grenzgängerischer Verwandlung gewidmet. Medial sind Übergänge zwischen Fotografie, Malerei und Zeichnung in vier verschiedenen Werkgruppen und mit verschiedenen Techniken durchgeführt.
Die medien- und maltechnischen Transformationen infiltrieren ihren Gegenstand und widmen sich Themen, die selbst von einem Hinübergehen und Verwandlungen bestimmt sind.

Fotoaquarelle

Photographien, die mit Tintenstrahldrucker ausgedruckt sind, dann aber weiterbearbeitet wurden, mit Wasser und Pinsel – die Druckertinte ist aquarelliert und teilweise ist dabei zusätzlich auch Aquarellfarbe hinzugefügt.
Themen sind entweder Zerfall (als Übergang in einen anderen Zustand) oder Auflösung von Ordnung und / oder eine innerliche Beschäftigung mit Zerfall und Auflösung.

Verbergungen

In dieser Werkgruppe werden nur teilweise sichtbare Wasserfarben Bilder gezeigt. Ausschnitte, die weniger Rätsel aufgeben sollen, als die Phantasie beim Betrachten aktivieren.
Herstellung eines Ganzen durch das Zeigen eines Teils. Übergänge von Sichtbarem und Imaginierten, von Innen und Außen, Vorstellung und Information. Was ist abstrakt, was gegenständlich?

Ordnung

sind mit Tintenstrahldrucker ausgedruckte digitale Fotografien. Hier findet sich der Übergang von faktisch Ungeordnetem in einer Wohnung zu einer Transformation im Ästhetischen.

Monolog

ist eine Arbeit, entstanden März bis Juli diesen Jahres, bestehend aus ca. 60 Zeichnungen. Spuren unbewusster Gedanken, im Übergang sichtbar gemachte Form.