Das Museum Goldener Engel im Kulturzentrum in Baumholder ist vom 19.12.2022 bis einschließlich 10.01.2023 geschlossen.
Bis Weihnachten läuft noch die Ausstellung von Helmut Schmid. Daher ist das Museum an jedem Adventssonntag geöffnet und Helmut Schmid immer als Ansprechpartner vor Ort.
Ausstellung Helmut Schmid
Ausstellung vom 27. November 2022 bis 22. Dezember 2022
Der Künstler ist an allen Sonntagen vor Ort!

Ausstellung Steinreich

Steinfunde und Bergbau in der Region Baumholder
08. Mai – 19. Juni 2022 => verlängert bis zum 03.07.2022
Themen der Sonderausstellung:
- Mineralienfunde aus der Verbandsgemeinde Baumholder, vor allem Achate
- Abbau und Verarbeitung von Mineralien in der Region Baumholder vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert
31. August: Lesung im Goldenen Engel – Naheliegendes
Lesung am 31. August 2021, 19.00 Uhr
es lesen:
Julianne Becker, Armin Peter Faust, Michael Juraß, Cornelia Litzenburger, Leona Riemann, Jörg Staiber
Sonderausstellung: Der US-Dollar – Geschichte und Sonderprägungen
Sonderausstellung zum US-Dollar vom 13. Juni bis 25. Juli
Mit der Sonderausstellung „US-Dollar – Geschichte und Sonderprägungen“ wird das Museum Goldener Engel in Baumholder am 13. Juni 2021 seine Pforten wieder für Besucher öffnen.
Die Ausstellung beschäftigt sich mit der Geschichte des Dollars und zeigt verschiedene Sonderprägungen. Sie findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe „70 Jahre Amerikaner in Baumholder“ statt. Zu sehen ist sie vom 13. Juni bis 25. Juli.
Der Eintritt zur Sonderausstellung ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.
Die Hygienemaßnahmen bezüglich der Corona-Pandemie müssen eingehalten werden.
Öffnungszeiten: 1. Und 3. Sonntag im Monat 14:00 – 17:00 Uhr, Mittwoch 17:00 – 19:00 Uhr, Dienstag bis Donnerstag 10:00 – 12:00 Uhr
Stars and Stripes
Ausstellung vom 16. Februar bis 15. März 2020:
„Stars and Stripes am Deutschen Eck. Die amerikanische Besetzung an Rhein und Mosel (1918–1923)“
Ein Ausstellungsprojekt des Instituts für Geschichtliche Landeskunde an der Universität Mainz e.V.
Im Rahmen des mehrjährigen Projektes „Amerikaner am Rhein 1918-1923“ erforscht das IGL dieses bislang kaum aufgearbeitete Kapitel deutsch-amerikanischer Beziehungen. Heute ist im kollektiven Gedächtnis kaum noch präsent, dass nach dem Ende des Ersten Weltkrieges bis 1923 weite Teile von Rheinland-Pfalz eine eigene amerikanische Besatzungszone bildeten. Zwischen 1918 und 1923 besetzten amerikanische Truppen zunächst Gebiete von Trier bis Koblenz, später eine kleinere Zone im Raum Koblenz sowie im Westerwald und hinterließen dort Spuren, die heute fast in Vergessenheit geraten sind. Die damalige Stationierung von über 250.000 Amerikanern sorgte für einen außergewöhnlichen Kulturtransfer, der oftmals erst mit der Besatzungszeit nach 1945 in Verbindung gebracht wird.
Die Besetzung von 1918-1923 war geprägt von den ersten, noch vorsichtigen Schritten der deutsch-amerikanischen Freundschaft und einem regen kulturellen Austausch. Während die amerikanischen Soldaten die touristischen Sehenswürdigkeiten an Rhein und Mosel und die hiesige Weinkultur kennen lernten, interessierte sich die deutsche Bevölkerung allmählich auch für die Traditionen und Gewohnheiten der Doughboys und deren amerikanische Lebensweisen. Baseball-Spiele, Boxkämpfe, YMCA-Konzerte und diverse Cowboy-Shows, welche die amerikanische Besatzungsmacht öffentlich veranstalteten, brachten die deutsche Zivilbevölkerung der gesamten Zone zum Staunen. Lange vor der sogenannten Amerikanisierung in der Mitte des 20. Jahrhunderts kamen die Rheinländer so in Kontakt mit dem „American Way of Life“. In den einheimischen Restaurants wurden dank der Nachfrage durch die Soldaten plötzlich Pancakes, Coca-Cola und Popcorn verkauft. Darüber hinaus gab es mehrere amerikanische Zeitungen, die in der Besatzungszone herausgegeben wurden – ein spannendes, aber wenig bekanntes Kapitel der deutsch-amerikanischen Pressegeschichte.
Neben den Aspekten der militärischen Besetzung, des Kulturtransfers und der Wirtschaftsgeschichte hebt die Ausstellung die historische Relevanz für die deutsch-amerikanischen Beziehungen hervor, denn tatsächlich wird das Zusammenleben von US-Soldaten und deutschen Zivilisten bis 1923 durchaus positiv bewertet. Über 1.851 Kinder entstanden aus solchen Beziehungen und unzählige deutsch-amerikanische Ehen wurden geschlossen, deren Verbindungen in einigen Fällen bis heute über den Atlantik reichen und gepflegt werden.
Zu diesen und vielen weiteren interessanten Aspekten der Besatzungszeit existiert neben den Schriftquellen umfangreiches Fotomaterial in Archiven und Privatsammlungen, was Eingang in die Ausstellung gefunden hat und somit erstmals einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.
Quilts – Geschichten aus Stoff
Quilting, auch Patchwork genannt, ist eine alte Technik zum Herstellen von Decken, Kissen oder auch Bildern aus kleinen zusammengenähten Stoffstücken, die dann Muster oder gegenständliche Motive zeigen. Diese heute vor allem in den USA verbreiteten Handarbeiten erfreuen sich auch in Deutschland zunehmender Beliebtheit. Ursprünglich zum Verwerten von Stoffresten gedacht, entstehen beim Quilten oft farbenfrohe Kunstwerke mit Nadel und Faden.
Die Gruppe Gundi und die Quilt-Angels widmen sich in Baumholder dieser künstlerischen Handarbeit. Sie präsentieren ihre Werke vom 05.12. bis zum 22.12.2019 im Kulturzentrum Goldenen Engel unter dem Titel “Quilts – Geschichten aus Stoff“.
Die Vernissage ist am Donnerstag den 05. Dezember um 19:00 Uhr.
Die Ausstellung ist unter der Woche zu den regulären Öffnungszeiten des Museums Goldener Engel und an den drei Sonntagen geöffnet.
Di – Do 10:00 – 12:00 Uhr
Mi 17:00 – 19:00 Uhr
Sonntags 14:00 – 17:00 Uhr
Bei Nachfragen:
Gundi Kelley-Delisio
Handy: 0151-142 627 87
Geschäft: 06783 – 905 80 38
Vernissage der Ausstellung von Herbert Heß im Goldenen Engel
Mit einer eindrucksvollen und gut besuchten Vernissage startete die Ausstellung mit Werken des Künstlers Herbert Heß aus Hoppstädten-Weiersbach im Kulturzentrum Goldener Engel.
Anlässlich seines 80. Geburtstags hat Heß einen Querschnitt durch seine künstlerische Tätigkeit über vier Jahrzehnte zusammengestellt, der seine Entwicklung als bildender Künstler darstellt. Malerei, Grafik und Skulpturen zeigen seine Vielseitigkeit. Untermalt wurde die Ausstellungseröffnung durch musikalische Darbietungen von drei Schülern des Gymnasiums Birkenfeld am Flügel und mit der Geige. Da der Vorsitzende des Kunstvereins Obere Nahe Helmut Schmid verhindert war, hielt Bärbel Busch, die Vorsitzende der Sparte Bildende Kunst des Kunstvereins, die Laudatio auf Herbert Heß. Sie bezeichnete ihn als „prägende Figur der Kunstszene an der Oberen Nahe“.
Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten des Goldenen Engels und an den beiden Sonntagen bis zum 1. Dezember geöffnet.

